Bei einem Rundgang durch die Stadt wird man irgendwann auf den Petersfriedhof treffen. Eine Stätte der Ruhe für die Toten, aber auch ein Publikumsmagnet. Auf dem kleinen Friedhof unterhalb der Festung Hohensalzburg, fühlt man sich ein wenig beklemmt. Schön, geschmückte Gräber ehren die Toten. Von hier aus sind die im Festungsberg verlaufenden Katakomben zu sehen. Fensteröffnungen im massiven Fels weisen auf sie hin. Zu den Katakomben zählen drei vermutlich vorchristlichen Kapellen. Neben der Maximuskapelle liegen Josef Haydn und Mozarts Schwester Nannerl begraben.Der 774 n.Chr. errichtete Dom gehört zu Salzburg wie die Salzburger Nockerln. Die wechselhafte Geschichte dieses Bauwerks ist bezeichnend. Der Heute stehende Dom wurde in dieser Form erst 1628 fertiggestellt. Vormalige Bauten, wurden immer wieder von Bränden zerstört. Letztmalig brande der Dom im Jahr 1944 bei einem Bombenangriff auf die Stadt. Das gewaltige Bauwerk ist seit je her ein Publikumsmagnet, Tausende ströhmen jedes Jahr in diesen Prunkvollen Bau. Um die Weihnachtszeit findet der bekannte Christkindlmarkt auf dem Vorplatz statt und hüllt den Dom in Stimmungsvolles Licht.
Salzburg ist auch die Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart. Am 17. Januar 1756 erblickte er in der Getreidegasse 9 das Licht der Welt. Der Werdegang des Wunderkindes Wolfgang Amadeus ist bekannt. Bereits mit vier Jahren erhielt er vom Vater musikalischen Unterricht. Sein Talent zeigte er früh und er trat bald bei ersten Konzerten auf. Von 1771 – 1777 war Mozart als Konzertmeister in Salzburg tätig. Von 1781 bis 1791 arbeitete Mozart als freischaffender Komponist in Wien. 1791 verstarb er viel zu früh, die Umstände seines Todes sind nie geklärt worden. Theorien dazu gibt es viele. Mozart selber glaubte, er sei vergiftet worden.
Auf einem Rundgang durch Salzburg gibt es viel zu entdecken, den Dom, Musen, Kirchen und vieles mehr. Ob man nun zum Shoppen, Sightseeing oder für die Festspiele nach Salzburg kommt ist gleich, es wird ein wunder schönes Erlebnis werden.