Bochum (dpa) – Nach Julia Iwanowa haben auch Langlauf-Olympiasieger Alexander Legkow sowie Jewgeni Below ihre Doping-Sperren durch den Ski-Weltverband FIS öffentlich gemacht. Die beiden vom deutschen Trainer Markus Cramer betreuten Russen beteuerten in einer Presseerklärung zugleich ihre Unschuld.
Sie wollten noch vor dem Start der am Silvestertag beginnenden Tour de Ski die Aufhebung ihrer vorläufigen Suspendierung bei der FIS beantragen. Das Internationale Olympische Komitee hat kurz vor Weihnachten ein Disziplinarverfahren gegen 28 russische Teilnehmer der Sotschi-Spiele wegen Dopingverdachts eingeleitet. Daraufhin hatte die FIS sechs Langläufer gesperrt. Als erste hatte Iwanowa ihre Sperre öffentlich gemacht.
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