Stockholm – Die schwedische Skicrosserin Anna Holmlund ist nach ihrem schweren Trainingssturz im Dezember in den Dolomiten aus dem künstlichen Koma geweckt worden, aber weiterhin ohne Bewusstsein.
Das gab der schwedische Verband am 9. Januar in Stockholm bekannt, wo die 29-Jährige nach ihrer Überführung aus Südtirol seit 28. Dezember behandelt wird. Verbandsarzt Jakob Swanberg teilte mit, die Sportlerin könne ohne künstliche Hilfe atmen und habe auch eine Lungenentzündung auskuriert, die sie nach ihrem Unfall erlitten habe.
Die Bronzemedaillengewinnerin von Sotschi war am 19. Dezember in Innichen im Training schwer gestürzt. Nach einer Not-Operation in Bozen wurde sie wegen schwerer Kopfverletzungen ins Koma versetzt.
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(dpa)