Falun – Die deutsche Ski-Langläufer haben beim Sprint-Weltcup in Falun enttäuscht. Bei den Herren überstand einzig Sebastian Eisenlauer die Qualifikation, schied dann aber im Viertelfinale aus und wurde nur 25.
Im Damen-Wettbewerb kamen Sandra Ringwald und Hanna Kolb, für die ebenfalls im Viertelfinale Endstation war, nicht über die Ränge 26 und 27 hinaus. Steffi Böhler scheiterte schon in der Ausscheidung. Die Siege gingen an den Italiener Federico Pellegrino und die Schwedin Stina Nilsson.
Pellegrino setzte sich im Finale vor den Norwegern Emil Iversen und Sindre Bjoernestad Skar durch. Tour-de-Ski-Gewinner Sergej Ustjugow aus Russland kam lediglich auf Rang 13 und konnte seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Martin Johnsrud Sundby (1218) aus Norwegen, der nicht am Start war, mit nunmehr 981 Punkten nur geringfügig verkürzen.
Im Damen-Endlauf verwies Nilsson nach einem Foto-Finish die Norwegerinnen Maiken Caspersen Falla. Deren Landsfrau Heidi Weng, die zum Jahresbeginn bei der Tour de Ski triumphiert hatte, wurde Dritte und baute ihre Gesamtführung mit 1451 Zählern weiter aus.
Fotocredits: Carl Sandin
(dpa)