Deutsche Skilangläufer in Pyeongchang ohne Chance

Pyeongchang/Südkorea – Die deutschen Skilangläufer und Langläuferinnen haben bei der olympischen Generalprobe im südkoreanischen Pyeongchang die Podestplätze im klassischen Sprint weit verfehlt.

In Abwesenheit der deutschen WM-Starter und zahlreicher Top-Athleten setzte einzig Laura Gimmler ein kleiner Achtungszeichen. Die Oberstdorferin war bei ihrer zweiten Weltcupteilnahme erst im Halbfinale gescheitert.

Erstmals auf dem Podest und geich Siegerin wurde die Slowenin Anamarija Lampic vor Silje Oeyre Slind (Norwegen) und Ida Sargent aus den USA. Auch bei der Herren gab es einen Premierensieger. Der Russe Gleb Retiwitsch gewann vor Sondre Turvoll Fossli aus Norwegen und Andrej Parfenow (Russland).

Andi Kühne (Oberwiesenthal) und Thomas Wick (Zella Mehlis) schieden ebenso im Viertelfinale aus wie Elisabeth Schicho (Schliersee). Valentin Mättig (Oberwiesenthal) und Theresa Eichhorn (Biberau) waren in der Qualifikation gescheitert. Das WM-Team bereitet sich derweil in Falun auf die in knapp zwei Wochen beginnenden Titelkämpfe im finnischen Lahti vor.

Fotocredits: Karl-Josef Hildenbrand
(dpa)

(dpa)