München – Der Skirennfahrer Marcel Hirscher hofft nach seinem jüngst erlittenen Knöchelbruch auf ein Comeback Anfang Dezember und rechnet zugleich mit einem Olympia-Start im Februar in Topform.
«Ich denke, wenn ich in Beaver Creek dabei sein kann, wäre das perfekt – alles andere wäre sehr, sehr optimistisch», schrieb der Österreicher in einem Blog. Im US-Skiort Beaver Creek stehen vom 1. bis 3. Dezember ein Super-G, eine Abfahrt und ein Riesenslalom an. Sicher verpassen wird das Alpin-Ass den Saisonauftakt in Sölden am 29. Oktober (Riesenslalom) und den Slalom am 12. November in Levi.
Der sechsmalige Gesamtweltcupsieger hatte Mitte August im Training einen Bruch des linken Außenknöchels erlitten und muss sechs Wochen einen Gips tragen. Trotz der erheblichen Beeinträchtigung in der Saisonvorbereitung glaubt der 28-Jährige, bei den Winterspielen in Südkorea «wieder in Top-Form» zu sein. «Um Pyeongchang mache ich mir überhaupt keine Sorgen!», schrieb der Ausnahmesportler.
Einer der größten Nachteile Hirschers durch die Verletzung ist, dass er die neuen Riesenslalom-Skier im Vergleich zu seinen Konkurrenten noch überhaupt nicht testen konnte, wie er berichtete. «Da fehlen mir zu Beginn, komme was wolle, 20 bis 25 wertvolle Skitage», sagte er.
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(dpa)