Berlin – DOSB-Chef Alfons Hörmann hat die lebenslange Sperre der russischen Skilangläufer Alexander Legkow und Jewgeni Below als «klare und mutige Entscheidung» des Internationalen Olympischen Komitees bezeichnet.
Dies sei «ein deutliches Signal an alle Betrüger im Sport: Der Tag wird kommen, an dem eure Vergehen geahndet werden. Solche Tage machen Mut im Hinblick auf das Fair Play im Sport», betonte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in einem Statement.
«Die nunmehr getroffenen Entscheidungen bestätigen die klare Zielsetzung des IOC, dass rechtzeitig vor den Olympischen Spielen so viel Chancengleichheit wie irgend möglich erreicht werden muss», sagte Hörmann. Es bleibe zu hoffen, «dass die Entscheidungen auch einer zweifelsohne folgenden juristischen Überprüfung Stand halten werden». Man bleibe bei der Erwartung, «dass die gesamte Causa Russland rechtzeitig vor den Spielen in Südkorea geklärt wird».
Fotocredits: Michael Kappeler
(dpa)