Innichen (dpa) – Skicrosserin Heidi Zacher hat einen Tag nach ihrem ersten Saisonsieg erstmals im Olympia-Winter das Podest verpasst und ist zum Abschluss der Cross-Alps-Tour in Innichen Fünfte geworden.
Die 29-Jährige konnte im Halbfinale ihren Rückstand vom Start nicht wie sonst wett machen und verpasste das Finale in den Südtiroler Dolomiten. Der Sieg ging an die Schwedin Sandra Näslund, die damit drei der fünf Weltcup-Rennen gewonnen hat und von Zacher auch die Führung in der Weltcup-Gesamtwertung übernahm.
Obwohl Zacher im letzten Rennen vor Weihnachten nach zuletzt drei Siegen auf ihrem Lieblingshang in Innichen die Podestränge verpasste, ist sie in der momentanen Form eine der größten Gold-Hoffnungen des Deutschen Skiverbands für die Winterspiele im Februar in Südkorea. In Val Thorens, Arosa und dem Montafon war Zacher vor dem Sieg am Donnerstag jeweils Zweite geworden.
Die anderen DSV-Damen verpassten die vorderen Ränge. Celia Funkler und Julia Eichinger schieden beide im Viertelfinale aus. Bei den Herren war für die deutschen Florian Wilmsmann und Paul Eckert ebenfalls im Viertelfinale Schluss. Eckert hatte die nationale Qualifikationsnorm für Olympia bereits tags zuvor erfüllt. Wilmsmann braucht dazu ein weiteres Ergebnis in den Top 16. Der Sieg ging erneut an March Bischofsberger aus der Schweiz.
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