Langläuferin Ringwald Sprint-Elfte – Siege an Falk und Kläbo

Falun – Sandra Ringwald hat ihre gute Form auch zu Beginn des Weltcup-Finals der Langläufer unter Beweis gestellt. Die Schwarzwälderin kam am Freitag im schwedischen Falun im Sprint auf Rang elf. Erst in einem extrem schnellen Halbfinale schied sie aus.

Die Siege beim Start der Drei-Tage-Tour sicherten sich die Schwedin Hanna Falk und Johannes Kläbo aus Norwegen. Falk verwies beim insgesamt vierten Sprint-Erfolg ihrer Karriere ihre Teamkollegin Jonna Sundling und Marit Björgen aus Norwegen auf die Plätze. Weltcup-Spitzenreiter Kläbo kam vor dem Italiener Federico Pellegrino und Lucas Chanavat zum siebten Sprint-Sieg in diesem Winter.

Ringwald hatte sich wie fast immer in dieser Saison souverän in der Qualifikation für das Viertelfinale durchgesetzt. Im Halbfinale war die Konkurrenz allerdings bedeutend stärker. Angesichts des enorm hohen Tempos – alle Starterinnen dieses Laufes waren mindestens zwei Sekunden schneller als die Beste des ersten Halbfinals – war für die beste deutsche Sprinterin das Weiterkommen fast unmöglich.

Mit Ringwald hatte nur noch Victoria Carl die Qualifikation überstanden. Für sie war jedoch das Viertelfinale Endstation.

Nichts zu bestellen hatten erwartungsgemäß in Abwesenheit des einzigen wirklichen Sprinters, Sebastian Eisenlauer, die deutschen Herren. Thomas Bing verfehlte das Top-30-Finale als bester DSV-Starter um fast zwei Sekunden.

Fotocredits: Petter Arvidson
(dpa)

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