Berlin – Die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft DESG hat am Donnerstag noch einmal klargestellt, dass nicht die mangelnde Kommunikation der Grund für die Trennung von Sportdirektor Robert Bartko war.
«Die DESG und sein Präsidium widersprechen ausdrücklich Berichterstattungen, in denen als Grund für die Trennung ein Versagen oder mangelnde Kommunikation von Herrn Robert Bartko genannt werden», heißt es in der Pressemitteilung.
Am 18. März hatte das DESG-Präsidium bekannt gegeben, dass der bisherige Sportdirektor Bartko den Verband auf eigenen Wunsch zum 31. März 2018 verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Dabei habe «das Präsidium ausdrücklich auch sein Bedauern über das Ausscheiden von Herrn Bartko zum Ausdruck gebracht und ihm für seinen Einsatz gedankt, verbunden mit den besten Wünschen für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.»
In verschiedenen Medien sei im Anschluss über ein angebliches Versagen von Bartko und Gründe dafür berichtet worden, etwa dass die «Kommunikation einfach nicht gepflegt worden» sei. Allerdings hatten sowohl Olympia-Teilnehmer als auch DESG-Vizepräsident Hubert Graf nach der Trennung von Verband und Sportdirektor darauf hingewiesen, dass nun die Kommunikation mit den Sportlern unbedingt verbessert werden müsse.
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(dpa)