Alpin-Trainer Berthold kritisiert Slalom-Fahrer: «Aufwachen»

Kitzbühel – Herren-Cheftrainer Mathias Berthold hat die Slalom-Fahrer Linus Straßer, Fritz Dopfer und Sebastian Holzmann nach dem Weltcup in Kitzbühel hart kritisiert.

«Die Jungs müssen aufwachen. So wird das nicht funktionieren», sagte der Österreicher am Samstagabend. «Es ist einfach nicht gut im Moment. Die fahren gehemmt und bewegen sich langsam», sagte Berthold über die drei Skirennfahrer, die alle im ersten Durchgang ausgeschieden waren. Von seiner Kritik ausgenommen waren Felix Neureuther und Dominik Stehle. Neureuther attestierte er einen guten zweiten Durchgang, Stehle sei bis zu seinem Einfädler stabil unterwegs gewesen.

Zu Neureuthers Plan, beim WM-Slalom am 17. Februar in Medaillenform zu sein, sagte Berthold: «Das geht sich sicher aus. Ich bin überzeugt von Felix. Weil ich ihn kenne und weiß, was er kann.» Neureuther war in Kitzbühel als einziger Deutscher in die Wertung gekommen und hatte Rang elf belegt. Am Dienstag folgt noch der Slalom in Schladming.

Fotocredits: Expa/Johann Groder
(dpa)

(dpa)