Das Almenland in der österreichischen Steiermark ist Europas größtes zusammenhängendes Weidegebiet und bietet für die Adventszeit Erholung und Entspannung.
Der Naturpark Almenland erstreckt sich vom Rabenwald im Osten bis zur Bärenschützklamm im Westen.
Auf 570 bis 1720 Metern Höhe können Gäste im Almenland hautnah miterleben, wie das Leben auf der Alm tatsächlich ist. 13 Gemeinden mit 13.500 Einwohnern und 150 Tourismusbetrieben gehören zum Almenland, das sich über 34.000 Hektar Fläche erstreckt.
2006 wurden die Gemeinden Arzberg, Breitenau am Hochlantsch, Fladnitz an der Teichalm, Gasen, Haslau bei Birkfeld, Hohenau an der Raab, Koglhof, Naintsch, Passail, Pernegg an der Mur, St. Kathrein am Offenegg, Tulwitz und Tyrnau vom Land Steiermark mit dem Prädikat „Naturpark Almenland“ ausgezeichnet.
Innehalten und Besinnlichkeit machen den Advent im Almenland aus. Der Stress und die Hektik sollen zurückgelassen werden, um sich auf die ruhige Adventszeit einlassen zu können.
Musiker, Sänger, Dichter, Kunsthandwerker und Küchenkünstler und viele gute, helfende Geister bieten mit ihren Veranstaltungen in allen Gemeinden des Almenlandes einen stimmungsvollen Rahmen für einen freudvoll-besinnlichen Bergadvent.
Auf den vielen traditionellen Adventsmärkten fällt es leicht, sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Dort gibt es eine Vielzahl von religiösen Bräuchen: Adventkranz (kommt ursprünglich aus dem evangelischen Bereich), Herbergsuchen, Frauentragen (Weitergabe eines Marienbildes von Haus zu Haus) und vieles mehr. Im Almenland werden auch besondere Frühmessen namens „Rorate“ gefeiert. Das Wort „Rorate“ leitet sich vom lateinischen Eingangsvers dieser Messen ab.
Einen Überblick über alle Veranstaltungen in der Adventszeit gibt es hier: Almenland.at