Die Schweiz ist für exklusiven Urlaub und Ambiente bekannt, was durchaus auch seinen Preis haben kann. Jedoch gibt es selbstverständlich auch andere Bereiche, in denen dieses Land punkten kann und in der Welt hervorheben kann.
Eine Möglichkeit besteht in der Tatsache, dass die Schweiz auch durchaus akzeptable Sportgrößen hervorgebracht hat. An der Spitze der Schweizer Sportler steht der Wimbledon Sieger Roger Federer. Dieser Mann verschaffte sich vor allem dadurch einen Namen, dass er viermal in Folge zum Weltsportler des Jahres gewählt wurde und somit seinem Land alle Ehre machen konnte. Selbstverständlich besteht für einen solchen Mann kaum eine Konkurrenz, sodass man weitere Plätze ebenfalls mit seinem Namen belegen müsste. Jedoch gibt es trotzdem Menschen, Sportler, die durchaus erwähnt werden sollten. So zählen auch Tom Lüthi, Simone Niggli-Luder, Martina Hingis, Hugo Koblet und Simon Ammann, der berühmte Skispringer, der auch heute noch in aller Munde ist.
Geht man näher auf Simon Ammann ein, wird man feststellen, dass er als Überflieger des Schweizer Sports bezeichnet wird. So ist er zweifacher Doppel-Olympiasieger, Weltmeister, Gesamtweltcup-Sieger, dreifacher Engelberg-Sieger und auch Schweizer Sportler des Jahres. Schaut man sich die ganzen berühmten Schweizer Sportler an, wird man feststellen, dass sich der Sport hauptsächlich in den alpinen Gegenden aufhält. Erst seit dem 20. Jahrhundert haben in der Schweiz auch sogenannte Sommerspiele, wie beispielsweise Tennis, Einzug gehalten.
Traditionelle Volkssportarten wurden auf diese Art und Weise langsam aber sicher verdrängt und immer mehr „moderneren“ Sportarten wurde nunmehr Platz geschaffen. Aufgrund der Lage ist und bleibt die Schweiz selbstverständlich eine Wintersportnation ohne Gleichen. Das heißt, dass die Schweizer in der Mehrheit dem Wintersport, wie zum Beispiel Ski Alpin, Langlauf oder Skispringen nachgehen. So entstanden auch traditionelle Sportler, die hauptsächlich im Wintersportbereich aktiv sind. Auf der anderen Seite kann man selbstverständlich auch im Sommer seinen diversen Sportarten nachgehen.
Nicht umsonst ist Roger Federer als Tennisspieler Sportler des Jahres der Schweiz geworden. Ebenfalls seit spätestens 2008 äußerst bekannt sind die Pferdesprung-Queen Ariella Kaeslin und der Zeitfahr-König Fabian Cancellara. Letzterer brachte olympisches Gold mit in die Heimat zurück. Ebenfalls im Wintersport sehr bekannt ist die Abfahrtssiegerin Dominique Gisin. Weiterhin würdig für den Titel „Sportler des Jahres“ sind die Größen Didier Cuche, Didier Défago und Dario Cologna. Selbstverständlich ist jeder Sportler auf seinem Gebiet ein absolutes Ass und weiß letztendlich auch, was er da tut. Nicht umsonst sind diese Sportler soweit bekannt, dass die Namen im Gespräch nicht unbekannt erscheinen.
Aus diesem Grund kann man sagen, dass die Schweiz sich durchaus auch durch ihre Sportler einen Namen in der Welt erarbeiten konnte. Jedoch gibt es durchaus auch Sportarten, mit denen sich die Schweiz bisher keinen Namen in der Welt verschaffen konnte. Dazu zählt beispielsweise Fußball. Die Schweizer Fußballmannschaft ist in dem Sinne zwar bekannt, jedoch trumpft sie nicht unbedingt durch übermäßige Erfolge. Der Wintersport ist also letztendlich doch die wahre Größe und wird es auch immer bleiben. Die Schweizer Sportler, die hervorgebracht worden sind, brauchen sich jedoch keinesfalls für irgendetwas zu schämen. So ist es normal, dass diese Menschen einen positiven Eindruck hinterlassen haben.