Das Allalinhorn in den Walliser Alpen gehört zu den am meisten bestiegenen Viertausendern in den Alpen. Neben Wandergebiet ist die Allalin-Berggruppe ein beliebtes Skigebiet, das auch im Sommer schneesicher ist.
Im Süden der Schweiz erhebt sich das 4027 Bergmassiv des Allalinhorns. Sein Gipfel reiht sich in den Mischabelkamm zwischen dem Saastal im Osten und dem Mattertal im Westen. Seit seiner Erstbesteigung im 19. Jahrhundert, etablierte sich das Allalinshorn als einer der meist bestiegenen Viertausendern in den Alpen.
Dies resultiert bestimmt auch aus der Tatsache, dass eine Art U-Bahn bis in die Nähe des Gipfels führt und einen Gipfelsturm damit freilich sehr vereinfacht. Die Metro Alpin Bahn wurde 1984 eröffnet und führt entlang des Feegletschers bis an die Nordwand des Allalinhorns. Von dieser Station sind es nur noch 573 Höhenmeter bis zu seinem Gipfel, die in etwa zwei Stunden zu bewältigen sind.
Dank vielfältiger Aufstiegshilfen, gibt es viele Möglichkeiten, um den Allalin zu besteigen oder einfach nur auf Teilstrecken zu wandern. Auf 3030 Metern Höhe befindet sich die Britannia-Hütte. Von hier aus empfiehlt sich zum beispiel einen Aufstieg über den Hohlaubgrat zum Gipfel und von dort einen entspannten Abstieg zum Mittel-Allalin, wo auch die Metro Alpin hält.
Der „Modeberg“ Allalin auch ein beleibtes Ziel für den Wintersport. In der Berggruppe haben ausgedehnte Gletscher Platz und auf den weiten Flächen des Feegletschers herrscht das ganze Jahr ein reger Skibetrieb. Das Gebiet ist touristisch sehr gut erschlossen, was sich unter anderem an den zahlreichen Liften und Seilbahnen zeigt.