Das Bärengassen Museum in Zürich war 32 Jahre lang Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische, die etwas über die Geschichte der Stadt erleben wollten. Ende 2008 musste das Museum schließen.
Inmitten eines modernen Viertels und in unmittelbarer Nähe zum Paradeplatz befinden sich die Gebäude des Museum Bärengasse. 1976 eröffnete das Museum Bärengasse in den zwei barocken Wohnhäusern und zeigte Exponate zur Geschichte der Stadt Zürich. Zuletzt hatte die Dauerausstellung die Menschen und Mentalitäten der Stadt Zürich zum Thema.
Doch aufgrund einer neuen Museumspolitik der Schweiz schloss das Schweizerische Landesmuseum sein „Zürcher Schaufenster“ an der Bärengasse im November 2008. Mit dem Museum schlossen ebenso die beiden Ausstellungen des MoneyMuseums „Geld und Geist“ und „Womit Casanova in Zürich zahlte …“. die Gastrecht im Museum Bärengasse besaßen. Doch weitere Ausstellungen des MoneyMuseums werden weiter im Museum an der Hadlaubstrasse zu sehen sein.
Ein Teil der Gebäude in der Bärengasse befindet sich im Besitz der Stadt Zürich, die diesen Teil für die Ausstellungen des Präsidialdepartements nutzen, die sonst im Stadthaus Zürich zu sehen war. Dorthin wird die Ausstellung nach der Renovierung des Stadthauses bis Ende 2009 auch wieder zurückkehren. Wie das Museum Bärengasse dann genutzt wird, steht noch offen.
Mit der Filiale des Landesmuseums in der Bärengasse schloss eine interessante Kultur-Institution in Zürich! Wir wollen hoffen, dass die Ausstellungen und Veranstaltungen, die einst dort stattfanden, ihre Fortsetzung in anderen Räumen und Abteilungen des Landesmuseums finden!