Deutsche Kombinierer in Trondheim zurück

Trondheim – Die deutschen Nordischen Kombinierer sind beim Weltcup in Trondheim hinter den Erwartungen zurückgeblieben und haben sich wieder einmal Dauersieger Jarl Magnus Riiber geschlagen geben müssen.

Der Gesamtweltcup-Führende aus Norwegen siegte nach einem Sprung und dem Zehn-Kilometer-Lauf schon zum siebten Mal in diesem Winter und landete nach einem starken Antritt in der letzten Runde vor seinem Landsmann Magnus Krog und dem Österreicher Wilhelm Denifl. 

Bester DSV-Athlet wurde Youngster Vinzenz Geiger, der sich von Rang 13 nach dem Springen zwar auf Platz fünf verbesserte, aber über eine Minute Rückstand auf den Sieger hatte. Manuel Faißt belegte Rang sieben, Johannes Rydzek wurde Elfter.

Schon am Morgen hatten die DSV-Athleten auf der großen Schanze in Trondheim ihre Chancen auf den Sieg verspielt. Faißt war als Bester auf Rang acht gelandet, die immer wieder starken aber zuletzt etwas zu unkonstanten Olympiasieger Fabian Rießle und Rydzek lagen vor dem Zehn-Kilometer-Lauf schon weit zurück. Der leicht angeschlagene Eric Frenzel und Terence Weber traten zum Lauf gar nicht mehr an. Bis zur WM in Seefeld (ab 19. Februar) gilt es für Bundestrainer Hermann Weinbuch vor allem, an der Sprungform und der Konstanz seiner einst so dominanten Athleten zu feilen.

Fotocredits: Helmut Fohringer
(dpa)

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