Arosa – Die deutschen Skicrosser haben beim Weltcup-Auftakt in Arosa die Podiumsränge verpasst. Florian Wilmsmann wurde in der Schweiz als bester Deutscher Siebter.
Wilmsmann war einer von vier Athleten des Deutschen Skiverbandes (DSV) in den K.o.-Runden und schaffte es immerhin in das kleine Finale, in dem er Dritter wurde. Daniel Bohnacker kam im ersten Rennen nach seiner Kreuzband-OP im Januar 2018 ins Viertelfinale. Die deutschen Frauen, darunter Heidi Zacher beim Comeback nach einem Kreuzbandriss, hatten es in der Qualifikation nicht in die Top 16 und damit in die Finals geschafft.
Wegen der schlechten Witterungsbedingungen und der Absagen der Rennen in Val Thorens (Frankreich) und im Montafon (Österreich) waren die Skicrosser verspätet in ihren WM-Winter gestartet. Die Siege gingen an die Schweizer Lokalmatadoren Jonas Lenherr und Fanny Smith.
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(dpa)