Alexander und Thomas Huber sind passionierte Kletterer und sind zuletzt mit „Am Limit“ im Kino gewesen, nun hat sich das ZDF bei ihnen gemeldet, um die erste selbst produzierte 3D Doku „Die Huberbuam“ mit ihnen zu drehen.
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Über Vierzig sind die Brüder bereits, doch Ermüdungserscheinungen kann man lange an ihnen suchen, denn für das ZDF haben sie sich eine der schwierigsten Kletterrouten ausgesucht, die an der Region der Loferer Alm in der Nähe von Berchtesgaden gelegen ist.
Nachdem Thomas am 18.1.2011 von einem gutartigen Gehirntumor erfuhr, hieß es erst einmal Pause machen, um die OP gut zu überstehen und danach genesen zu können. Die Karma Route am Lofer ist daher ein Feiern des Lebens, eine symbolische Aufarbeitung dieser Erfahrung, in der Alexander und Thomas aufeinander zählen konnten und mussten, um das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Auch für die Klettertour werden die Beiden ihre Rollen als Brüder wieder einnehmen, Thomas als Zugpferd und Motivator, Alexander als Rückhalt und Organisator an einer eindrucksvollen Kletterwand.
Mit 8 Kameras, teilweise selbst entwickelt, bzw. für die Zwecke umgebaut und den Stereographen Alaric Hamacher und Max Laufer war auch die Produktion ein ambitioniertes Unterfangen, denn 3D an sich ist schon kompliziert genug, aber für die Berg-Aufnahmen mussten die Kameras auch robust und leicht genug sein, um gekonnt und flexibel miteinander zu interagieren.
Der Zuschauer darf sich freuen, die 3D Vorführung kann man online komplett sehen, die 2D Version der Doku gibt es am 3.10 auf dem ZDF um 17:15 in Kurzfassung und am 4.10., als auch 30.10. komplett auf ZDF Info.