Wer einmal eine Nacht auf 2600 Metern Höhe, unter einem phänomenalen Sternenhimmel und zwischen Gletschern und Skipisten verbringen möchte, ist hier richtig: Die Iglu-Dorf auf der Zugspitze!
Ob Einzeliglu, Romantiksuite oder Gruppenhütte, ob Ruhesuchende oder Abenteuerlustige – in Deutschlands einzigem Iglu-Hotel kommt jeder auf seine Kosten.
Mit einem vom Schweizer Iglu-Dorf-Erfinder Adrian Günter entwickelten Verfahren aufgebaut, sind die Hütten allemal einsturzsicher. Mit den traditionellen Inuit-Häusern haben diese Iglus allerdings nicht mehr viel zu tun. Ein aufgeblasener Ballon wird mit Schnee bedeckt, der verdichtet und verfestigt wird und so entsteht Schicht um Schicht ein neuer Höhlen-Iglu.
Verbunden sind die Schlaf-, Gemeinschafts-, Toiletten- und Kücheniglus durch unterirdische Tunnel. Kerzen und Lichterketten erleuchten alles in einem angenehmen Licht.
Heizungen gibt es natürlich nicht. Zum Aufwärmen gibt es einen heißen Whirlpool unter freiem Himmel! Aber aufgepasst, sobald die Haare nass werden, frieren sie fest! Einziger beheizter Raum ist eine kleine Kabine am Whirlpool, in dem man nach dem Bad wieder die Schichten von Pullis und Hosen anziehen kann.
Auch die Nacht wird auf Eisblöcken verbracht! Ausgestattet mit Schafffellen, Decken und kältesichere Schlafsäcke wird der Eiseskälte der Alpen getrotzt.
Doch neben Wellness und Schlafen gibt es im Iglu-Dorf natürlich auch noch mehr zu erleben. So werden Wanderungen mit Schneeschuhen angeboten oder man kann einen eignen traditionellen Iglu bauen. Später kann man sich in der Küche auf Glühwein und Fondue treffen und den Abend gemeinsam im großen Wohniglu ausklingen lassen.
Für Kälteempfindliche ist dieses Abenteuer wohl eher nichts. Denn selbst in den Iglus wird es nicht wärmer als vier Grad!