In Lech wurde am vergangenen Freitag Prinz Johan Friso von Oranien-Nassau, Königin Beatrix‘ Sohn, von einer Lawine erfasst. Sein Zustand ist zwar mittlerweile stabil, jedoch noch immer kritisch.
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Was für die niederländische Königsfamilie ein entspannter Skiurlaub im österreichischen Nobelskiort Lech werden sollte, wurde vergangenen Freitag von einem schlimmen Ereignis überschattet. Prinz Johan Friso, zweitältester Sohn von Königin Beatrix wurde in den österreichischen Alpen beim Skifahren von einer Lawine erfasst und schwebte danach in Lebensgefahr.
Schon Tage vorher herrschte in Österreichs Alpen erhöhte Lawinengefahr, dennoch bewegte sich der 43-Jährige gemeinsam mit einem Freund abseits der gesicherten Pisten. Gegen Mittag löste sich ein Schneebrett welches den Prinzen unter sich begrub.
Aufgrund eines Suchgerätes konnte er jedoch relativ schnell gefunden werden. Obwohl die Bergung nahezu vorbildlich verlief, schwebte Prinz Johan Friso von Oranien-Nassau danach in Lebensgefahr.
Es wurde vermeldet, dass sein Zustand zwar mittlerweile als stabil gilt, er aber noch immer nicht außer Gefahr sei. Derzeit befindet er sich im künstlichen Teifschlaf und es sit noch nicht sicher ob er bleibende Schäden vom Lawinenunglück davontragen wird.
Unterdessen sind auch Kronprinzessin Maxima und ihr Gatte Prinz Willem-Alexander in Lech am Arlberg eingetroffen und versuchen die Kinder des Verunglückten so gut es geht von den Ereignissen abzulenken indem sie sich mit ihnen wieder auf die Skipiste begeben.
Generell ist das Fahren abseits gesicherter Pisten nicht zu verurteilen, doch sollten in dem Fall besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Neben einem LVS-Gerät empfiehlt sich das Tragen eines sogenannten Lawinenrucksacks, der im Notfall wie eine Rettungsweste wirkt und den Skifahrer an der Oberfläche halten soll. Einen solchen trug auch der Freund des Prinzen, der sich so vor einer Verschüttung bewahren konnte.
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