Pyeongchang – 500 Tage vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang ist der Bau der Wettkampfanlagen nach Angaben der Organisatoren zu 88 Prozent komplett.
Das gesamte Bauprogramm sei damit für die im November beginnenden Tests «auf dem richtigen Weg», erklärte das Organisationskomitee (POCOG). Das Komitee befinde sich im Übergang von der Planungsphase zur «Betriebsbereitschaft».
Sechs von zwölf Sportstätten für 2018 werden neu gebaut, sechs bestehende Anlagen erneuert. Im August hatte die Vorsitzende der für Pyeongchang zuständigen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Gunilla Lindberg, bei der IOC-Session in Rio de Janeiro den Südkoreanern gute Fortschritte bei den Vorbereitungen bescheinigt. Die Tests sollen von November bis zum April 2018 stattfinden. In der vergangenen Woche hatte sich auch IOC-Präsident Thomas Bach vor Ort ein Bild von den Vorbereitungen gemacht.
POCOG steht nach eigenen Angaben auch mit Tokio und Peking – die japanische Hauptstadt ist Gastgeber der Sommerspiele 2020, die chinesische Großstadt ist Ort der Winterspiele 2022 – in engem Kontakt, um Informationen auszutauschen. Auch im Bereich des Tourismus arbeiten die Olympia-Macher in den drei ostasiatischen Ländern eng zusammen.
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(dpa)