Minsk – Beim Weltcup-Finale der Eisschnellläufer in Minsk beendet Moritz Geisreiter seine sportliche Karriere.
«Ich bin lange mit dem Gedanken schwanger gegangen, habe mich aber jetzt endgültig entschlossen, dass ich meine aktive Karriere in Minsk zu einem positiven Ende bringen werde», erklärte der Inzeller.
Stefanie Teeuwen, Präsidentin der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG), wünschte «im Namen des Verbandes alles Gute für die Zukunft. Ich hoffe auch, dass er dem Eisschnelllauf in welcher Form auch immer erhalten bleibt.» Der Inzeller will künftig Kinder und Jugendliche betreuen und ihnen als Karrierecoach bei wichtigen Entscheidungen zur Seite stehen.
Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang hatte Geisreiter seine eigenen Erwartungen mit den Rängen neun (10 000 Meter) und zwölf (5000 Meter) nicht erfüllen können. So blieb ein vierter Rang bei der WM 2012 in Heerenveen über 10 000 Meter sein beste internationale Platzierung.
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(dpa)