Noch mehr Fun für die Piste: Das Hangboard

Liegend den Berg hinab düsen und dabei knapp über dem Boden schweben, das ist das Prinzip des Hangboards.

Erfunden wurde das Hangboard in Kanada. Über einem Snowboard ist eine Hängekonstruktion installiert, die der vom Drachenfliegen nicht unähnlich ist.
Der Hangboarder hängt also in der Konstruktion, einige Zentimeter über dem Snowboard und dem Boden und dank der so entstehenden Aerodynamik kann das Board bis zu 100km/h schnell werden. Gesteuert wird das Board durch Gewichtsverlagerung und mit den Füßen. Eine Haltevorrichtung für die Arme gibt es auch, diese dient jedoch lediglich dazu, den Oberkörper aufrecht zu erhalten- und das garantiert dem Anfänger einen wahrlich gigantischen Muskelkater in Armen, Bauch und Rücken.
Auf Dauer kann so jedoch der gesamte Oberkörper ideal trainiert werden.

Das Hangboard ist also die optimale Mischung aus Speed, Fun und Fitnesstraining.

Vor Stürzen braucht man keine gesteigerte Angst haben, denn durch die schwebende Position können diese viel besser abgefangen werden als auf einem normalen Snowboard. In den drei Jahren, in denen das Hangboard ausgiebig von den Erfindern getestet wurde, gab es keinerlei schwere Verletzungen.

Billig ist der Spaß mit rund 960,-Euro allerdings nicht. Unter www.hangboarding.ca gibt es Infos und Kontaktadressen für Europa.

Und so schauts aus:
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