Garmisch-Partenkirchen – Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg geht optimistisch in das Heim-Wochenende in Garmisch-Partenkirchen.
Mit zwei Top-Ten-Rängen im Training machte die beste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV) Hoffnung auf die Weltcup-Abfahrt am Samstag (10.15 Uhr) und den Super-G tags darauf (12.00 Uhr). «Die technisch anspruchsvolle Kandahar ist zwar eine große Herausforderung, aber die Strecke liegt mir», sagte Rebensburg. 2016 wurde sie in Garmisch Dritte der Abfahrt und Zweite im Super-G.
Am vorletzten Weltcup-Wochenende vor den Weltmeisterschaften in St. Moritz will sie sich vom vermeidbaren Sturz jüngst in der Abfahrt von Altenmarkt-Zauchensee nicht beeinflussen lassen. «Der unnötige Ausfall in Altenmarkt war ärgerlich, ist aber abgehakt», sagte sie. Nach einem schwierigen Saisonstart mit einer Knieverletzung wartet Rebensburg noch auf den ersten Podiumsrang in einem Speedrennen. In den zwei Trainings diese Woche fuhr sie zu den Rängen neun und zehn.
Neben der routinierten Athletin und größten Medaillenhoffnung für die WM im Februar schickt der DSV in Garmisch auch noch Patrizia Dorsch, Kira Weidle, Michaela Wenig sowie die jungen Athletinnen Katrin Hirtl-Stanggaßinger und Meike Pfister in die zwei Rennen.
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(dpa)