Schempp muss sich an Schulter operieren lassen

Leipzig – Biathlon-Sprintweltmeister Simon Schempp muss sich an der rechten Schulter operieren lassen. Der 29-Jährige war am vergangenen Donnerstag beim Radtraining in Ruhpolding gestürzt.

«In einer Kurve ist mir das Vorderrad weggerutscht, und ich bin auf die Schulter gestürzt», sagte der Uhinger in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV). Bei dem Unfall habe er das Gefühl gehabt, dass die Schulter ausgekugelt sei.

DSV-Mannschaftsarzt Bernd Wolfarth diagnostizierte eine Verletzung am rechten Schultergelenk, die operativ behandelt werden muss. Der Eingriff beim Schulterspezialisten Ernst Wiedemann in München soll am kommenden Freitag stattfinden.

Schempp, der bei den Winterspielen in Pyeongchang Silber im Massenstart und Bronze mit der Staffel holte, muss nach der Arthroskopie eine vier- bis sechswöchige Rehabilitation absolvieren, eher er wieder voll ins Training einsteigen kann.

Fotocredits: Michael Kappeler
(dpa)

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