Das wunderschöne Schloss Mirabell in Salzburg war einst ein Geschenk aus Liebe des Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Salome Alt. Heute kann man hier durch einen wunderschönen Mirabellgarten gehen oder Konzerte besuchen.
Seinen heutigen Namen erhielt das Schloss Mirabell erst durch Raitenaus Nachfolger Markus Sitticus von Hohenems. Erbaut wurde das Barockschloss von 1721 bis 1727. Doch heute erinnert nur wenig an den baulichen Glanz von früher. Dafür kann man gerade hier, durch das schöne Ambiente der gesamten Anlage, besonders in lauen Sommernächten, klangvolle Konzertmusik genießen. Auf der Homepage der Stadt erfahrt Ihr noch mehr.
Salzburg ist eine bekannte und sehr geschichtsträchtige Stadt mit viele Sehenswürdigkeiten.
Und wer in Salzburg ist der sollte unbedingt einen Abstecher zum Schloss Mirabell machen. Auch wenn an die Barockarchitektur nur noch wenig erinnert, wie Kapitelle, Stuck und Fenstergestaltung, so ist es doch sehr sehenswert. Besonders der Garten ist sehr liebevoll gestaltet worden und lädt zum Bleiben ein. Ein wichtiger Bestandteil des Schlosses ist das Treppenhaus, da man hier Putten auf einer Marmor-Balustrade findet, sowie schöne Skulpturen. Allein der Anblick ist sehr elegant. Architektur der gröberen Art dagegen kann man in der Burgruine Falkenstein in Pfronten besichtigen.
Der Mirabellgarten wurde erstmalig 1690 unter Johann Ernst Graf von Thun gestaltet. Heute geben sich professionelle Gärtner die größte Mühe, die Anlage dekorativ und sauber halten. Kleine Highlights sind der Pegasusbrunnen und das Heckentheater. Seit 1854 ist der Mirabellgarten zugänglich für die Öffentlichkeit und heute kann man hier, meist klassisch angehauchte, Konzerte genießen. Das gesamte Schloss in Salzburg ist jedoch auch dafür bekannt, dass hier regelmäßig Trauungen, Tagungen und Ehrungen sowie natürlich die Salzburger Schlosskonzerte stattfinden. Kein Wunder, dass sich hier viele Verliebte das Ja-Wort geben, bei dieser traumhaften Kulisse.