Wer im Winter 2016/17 in St. Anton am Arlberg auf die Piste geht, befindet sich im größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs mit 305 Kilometern markierten Abfahrten sowie 87 Liften und Bahnen.
Dank der neuen Flexenbahn zwischen Stuben/Rauz und Zürs können dann Wintersportler die komplette Arlberg-Arena erkunden: Morgens in St. Anton auf die Bretter steigen, später auf den sonnenverwöhnten Hängen von Lech und Zürs schwingen, zum Abstecher nach Warth und Schröcken und spätnachmittags über die legendäre Piste des „Weißen Rausch“ wieder hinunter nach St. Anton. Die Dimension des komplett verbundenen Skigebiets lässt sich am besten auf dem „Run of Fame“ erleben: Die neue Skirunde wird mit 65 Abfahrtskilometern und 18.000 Höhenmetern durch das gesamte Ski Arlberg-Gebiet führen.Den Tarifverbund Ski Arlberg gibt es seit vielen Jahren, wobei die Verbindung zwischen dem Tiroler St. Anton und Zürs in Vorarlberg bisher nur über die Straße möglich war. Wenn ab Frühjahr 2016 der Bau der 1,8 Kilometer langen Flexenbahn sowie der beiden Trittkopfbahnen beginnt, können Wintersportler mit der neuen Skischaukel bequem zwischen beiden weltbekannten Skigebieten wechseln.
Dank der ebenfalls neuen Albonabahn II sind auch die Abfahrten der nördlichen Albona-Hänge künftig schneller erreichbar: Anstelle von Stuben starten dann Powder-Fans schon ab der Alpe Rauz.
Mit dem Zusammenschluss entsteht auch eine spektakuläre Skirunde: Der „Run of Fame“ führt mit 65 Skiabfahrtskilometern und 18.000 Höhenmetern durch das gesamte Skigebiet am Arlberg. Vom südlichsten Punkt in St. Anton/Rendl bis zum nördlichsten in Warth und wieder retour benötigen auch Könner einen ganzen Tag. Der Einstieg ist beinahe überall möglich, entsprechende „Run of Fame“-Infopoints und Markierungen werden installiert. Dazu erinnern „Run of Fame“-Sterne an große Skilegenden vom Arlberg – denn die Strecke wird Ski-Stars wie Hannes Schneider, Karl Schranz oder Mario Matt gewidmet.
Foto: St.Anton am Arlberg (Region); ©Ski Arlberg