St. Moritz, das bedeutet 322 Tage Sonne im Jahr, herrliche Skigebiete und eine traumhafte Zeit. Ursprünglich war der Ort für seine Heilquellen bekannt, die schon in der Bronzezeit vor knapp 3.000 entdeckt wurden.
Als Skigebiet erlangte St. Moritz erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts weltweite Bekanntheit. Immer mehr Hotels entdeckten den Wintersport für sich und machten St. Moritz zu einem beliebten Reiseziel. Technische Spektakel wie die erste Installierung von elektrischem Licht in der Schweiz 1878 und die Eröffnung des ersten Skiliftes 1935 verschafften dem idyllischen Ort immer wieder positive Schlagzeilen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in St. Moritz zählt der „Schiefe Turm“, einem Überrest der Mauritiuskirche aus dem 15. Jahrhundert. Kleinere Museen wie das Segantini Museum runden das gesellschaftliche Rahmenprogramm in St. Moritz ab. Giovanni Segantini war ein Vertreter des Symbolismus und lebte von 1858 bis 1899.
Die wunderbare Lage in den Alpen macht St. Moritz zu einem idealen Ort für Wintersport Ereignisse. Die Olympischen Spiele aus den Jahren 1928 und 1948 wurden hier ausgetragen. In regelmäßigen Abständen finden hier Bob- und Ski-Weltcups statt. Der Bob- und Skelletonsport haben gar ihre Wurzeln in St. Moritz. 2003 wurde hier letztmalig eine Ski-Weltmeisterschaft ausgetragen, zudem hat sich der Ort für eine Austragung der Wettkämpfe im Jahr 2013 beworben. Das wohl bekannteste Pferderennen der Schweiz hat ebenso in St. Moritz sein Zuhause. Das „White Turf“ wird jedes Jahr auf dem zugefrorenen „St. Moritzersee“ veranstaltet und ist ein wahrer Zuschauermagnet.
Dank seiner exponierten Lage ist St. Moritz aber auch ein Ort der Schönen und Reichen geworden. Teure Hotels wie das Kempinski St. Moritz und das Carlton gehören hier wie selbstverständlich zum Stadtbild. Luxus- Boutiquen und Juweliere freuen sich jedes Jahr auf die betuchte Gesellschaft und die damit verbundenen Umsätze.
St. Moritz ist aber auch ein wunderbares Wintersportparadies und auf jeden Fall eine Reise wert.