Denkt man an die Schweiz, denkt man an zahlreiche verschiedene Dinge, die durchaus verlockend wirken können. Dazu zählen vor allem Ski-Gebiete oder andere Köstlichkeiten, wie beispielsweise die Schweizer Schokolade.
Der Tourismus ist in der Schweiz also durchaus weit verbreitet, und wenn man sich entscheidet, einen Urlaub in diese Richtung zu planen, sollte man in jedem Fall darauf achten, dass man Preise und Angebote vergleicht, um ein günstiges Angebot zu erhalten. Denn in einem kann man sich durchaus sicher sein, dass die Angebote alles andere als günstig sein werden. In der Schweiz ist der Lebensstil immer ein wenig gehobener und deswegen werden auch die Preise hierzulande entsprechend angepasst. Doch wo findet man letztendlich Hotels oder diverse Angebote, die sich durchaus lohnen, mitzunehmen? Passende Suchfunktion ist beispielsweise das Internet. Hier findet man ja so oder so alles, was das Herz begehrt. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der Tourismus in der Schweiz ganz groß geschrieben wird und man selbstverständlich auf diese Art und Weise auch versucht, immer mehr neue potenzielle Abnehmer zu gewinnen.
Jedoch ist besonders erwähnenswert, dass der Tourismus in der Schweiz anfangs unter gar keinem guten Stern stand. Laut damaligen Sagen sollten in den Bergen Drachen und andere Wesen ihr Unwesen treiben. Dies war natürlich für einige Menschen Grund genug, keinen weiteren Schritt in diese Gegend zu wagen. So war es üblich, dass zu Beginn der christlichen Zeitrechnung lediglich einige Gasthäuser und Thermalbäder entlang der Handelsrouten zu finden waren. Es waren vor allem die Römer, die diese Thermalbäder zu schätzen lernten. So entwickelten sich langsam aber sicher erste touristische Zentren in diesen Gegenden. Mit dem heutigen Massenansturm, den die Schweiz zu verzeichnen hat, ist das Ganze selbstverständlich nicht zu vergleichen.
Die Schweiz wurde besonders im Mittelalter zu einem zentralen Knotenpunkt. Der Grund lag darin, dass der europäische Binnenhandel einsetze und die Schweiz nun wegen ihrer besonders günstigen Lage gern bevorzugt wurde. Handelsrouten führten über kurz oder lang also tatsächlich hier lang. Auch die Reiselust einiger Menschen regte sich nun langsam, sodass die Straßen in der Schweiz ausgebaut wurden und das Ganze letztendlich tatsächlich ein wenig Touristentauglicher aussah. Jedoch galt die Schweiz weiterhin lediglich als Durchfahrtsland und nicht direkt als Reiseziel. Die schaurigen Geschichten wirkten sich immer noch negativ aus.
Im 18. Jahrhundert änderte sich diese Einstellung radikal. Dies hing nicht zuletzt damit zusammen, dass sich auch das Naturverständnis nunmehr änderte. So hatte man von nun an nicht länger Furcht vor den Bergen, sondern fing an, diese zu bewundern. Als erstes entdeckten nunmehr die Engländer die Schweiz als Erholungsgebiet und waren auch lange Zeit die größte Besuchergruppe überhaupt. Dabei handelte es sich bei den Gästen selbstverständlich hauptsächlich um wohlhabende Adlige oder Industrielle. Denn schon damals war es schwierig, sich eine solche Reise überhaupt leisten zu können. Für einen normalen Arbeiter lag eine solche Reise noch in weiter Ferne. Damals galt die Schweiz lediglich in der Sommersaison als ultimatives Reiseziel. Das Vordringen zu den Alpen war damals noch recht erschwerlich, sodass man sich auf die Seen beschränkte. Dieser Umstand änderte sich jedoch relativ schnell. Speziell für Touristen, die es in den französischsprachigen Teil der Schweiz zieht, werden solide französisch Sprachkenntnisse empfohlen. Diese kann man sich natürlich auch während Sprachreisen Frankreich sehr gut aneignen.
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