Im Salzkammergut gibt es einige tolle und imposante Bergketten in denen jedes Jahr eine Menge an Urlauber beim Wandern und Bergsteigen anzutreffen sind. Neben dem sehr bekannten Dachstein gibt es auch den Krippenstein, das Tote Gebirge und viele andere Berge. Dazwischen entdeckt man die unzähligen Flüsse und Seen der Region, die für deren Fruchtbarkeit verantwortlich sind.
Bei den Spaziergängen oder Wanderungen in der malerischen Natur des Salzkammergutes kann man auch die große Tierwelt bewundern und beobachtet die Gämse, die sich hoch oben auf den Felsen bewegen. Man kann entweder den wunderschönen Adlern folgen oder sich einfach von den Schmetterlingen umrunden lassen. Empfehlenswert wäre es einen Guide mitzunehmen, der eine Ahnung hat wo der Urlaub nahe der Berge am schönsten ist oder man kauft sich einfach vor Ort Wanderkarten. Diese kann man sich aber auch online entweder downloaden oder bestellen.
Wer lieber weniger wandert und die Zeit lieber damit verbringt, die tolle Aussicht zu genießen, sollte sich unbedingt die „FiveFingers“ ansehen, eine neue Aussichtsplattform auf dem Krippenstein, die über einem 400m tiefen Abgrund erbaut wurde und die Form von fünf Fingern hat.
Zu den vielen Besonderheiten des Salzkammergutes gehören auch die verschiedenen Städte und deren Kultur, die sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt haben. Dazu gehört vor allem Hallstatt, welches zu einem der vielen Weltkulturerben wurde. Grund dafür ist nicht nur die fruchtbare Region sondern auch der geschichtliche Hintergrund. Schon die Kelten und die Römer erkannten die hohe Bedeutung des Ortes und schon früh wurde Hallstatt zu einer blühenden Handelsmetropole. Das weiße Gold, das Salz, wird hier schon seit vielen Tausenden Jahren abgebaut und war seit jeher ein bedeutender Faktor für die Gegend. Heute stehen Interessierten die Salzwelten zur Besichtigung zur Verfügung, in denen man in den kilometerlangen Stollen unter Tage wandert und viele interessante Informationen über das Salz und die Menschen erfährt.
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