Wandern in der Schweiz – das Alpenland zu Fuß erkunden

Beim Wandern zu jeder Jahreszeit – ob gemütliche Wanderung mit der Familie an einem Fluss entlang oder anspruchsvolle Klettertour im Hochgebirge – kann man am besten die Schönheit der Schweizer Landschaft für sich entdecken.

Höhenwanderungen, Gipfel-Spaziergänge, mehrtägige Trekkingtouren –   Ausflugs-und Wanderhungrigen bieten sich je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad und Abenteuerlust unzählige Möglichkeiten. Neben geführten Touren auf gut ausgebauten Kultur-und Themenwegen für entspannte Flaneure kommen Gipfelstürmer bei mehrtägigen Bergexkursionen auf ihre Kosten.

Die Schweizer Alpen sind berühmt für ihr einzigartiges Netz an Wanderwegen. Graubünden, die größte Ferienregion der Schweiz, ist das beste Beispiel. Besonders im Sommer und Herbst lohnt sich ein Wanderurlaub in höher gelegenen Regionen der Alpen, wie das Engadin. Aber schon im Frühling kann man im Bergell, Valposchiavo, Domleschg, Flim oder in der Bündner Herrschaft durch blühende Wiesen und Wälder wandern.

Wandern mal anders

Ein ganz besonderer Trend ist das Barfußwandern um diese Jahreszeit. Wenn im Frühjahr der Wunsch nach Bewegung in der grünen Natur erwacht, warum nicht auch mal den Füßen frische Luft und das Gefühl von taufrischen Wiesen gönnen? Das kann sogar bei Regen Spaß machen, schließlich sind unsere Füße wasserdicht! Grundsätzlich ist es ratsam, Verbandspflaster und leichte Schuhe für nicht-barfußtaugliche Strecken mitzunehmen. Die erste Fußwanderung sollte nicht länger als 2 – 3 Stunden dauern. Nach geeigneten Wegen kann man vorher in den regionalen Tourismusbüros fragen. Im unteren Engadin eignet sich besonders das Gebiet um Tarasp und den Lai Nair zum Wandern ohne Schuhe. Auf Vitaparcour-Runden und Finnenbahnen ist eine Barfuß-Wanderung ebenfalls meist erlebnisreich.

Werbung