Bregenz – Zermatt im Schweizer Wallis ist weiterhin das beliebteste Skigebiet der Alpen. Das ergab eine Befragung von rund 49 000 Ski- und Snowboardfahrern in 54 ausgewählten Skigebieten, mit der alle zwei Jahre das «Best Ski Resort» gekürt wird.
Bereits 2014 erreichte Zermatt die besten Umfragewerte. Auf Platz zwei landete Livigno in der Lombardei in Norditalien. Auf Rang drei kam Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol. Danach folgen Kronplatz, Saas-Fee, Gröden/Val Gardena, Adelboden-Lenk, Alta Badia, Aletsch Arena und Obergurgl-Hochgurgl, teilt das Beratungsunternehmen Mountain Management mit, das Herausgeber der Studie ist.
Die Bedeutung der Skigebietgröße und des Pistenangebots sind im Vergleich zur vorherigen Befragung leicht gesunken – gleichwohl ist es weiter das wichtigste Kriterium für Wintersportler. Gröden/Val Gardena liegt hier auf Platz eins. Der Faktor Schneesicherheit ist Wintersportlern wichtiger geworden: Saas-Fee punktet hier am meisten. Ischgl liegt in Sachen Après-Ski ganz vorne.
Die jetzt veröffentlichte Untersuchung wurde von der Universität Innsbruck und Mountain Management in der Skisaison 2015/16 durchgeführt. Die Skigebiete konnten in 20 Kategorien in Bezug auf Relevanz und Zufriedenheit bewertet werden. Aus den Werten wurde für jedes Skigebiet ein Zufriedenheits-Index erstellt.
Fotocredits: Michael Portmann
(dpa/tmn)